Die Raseneinweihung mit einem Erfolg krönen

Traditionsverein Wuppertaler SV im Leimbachstadion zu Gast

Artikel vom 13. Oktober 2022

Der Vorbericht wird präsentiert von:

    Im Siegener Leimbachstadion trägt unsere 1. Mannschaft ihr nächstes Heimspiel auf dem frisch verlegten Naturrasen aus. Am Sonntag ist der Traditionsverein Wuppertaler SV ab 14 Uhr der nächste Gegner der Nehrbauer-Elf.

    Die Ausgangslage: Auf das nächste Erfolgserlebnis hinarbeiten

    Einen weiteren wichtigen Punkt für den Klassenerhalt sammelten die Käner am vergangenen Samstag auswärts beim Tabellenführer SC Preußen Münster. Auch wenn die Punkteteilung am Ende eher schmeichelhaft ausfiel, so darf die Mannschaft die reduzierte Anzahl an Gegentoren gegen eine der beiden stärksten Tormaschinen der Liga gerne zum Anlass nehmen, um die benötigte Stabilität weiter zu festigen und sich das nächste Erfolgserlebnis zu erarbeiten -  die Einweihung des frisch verlegten neuen Rasens im Leimbachstadion bietet dazu den perfekten Anlass.

    Das sagt der Trainer Zu Gegner und Personal:

    Der Wuppertaler SV belegt derzeit mit 13 Punkten den 13. Tabellenplatz. Zuletzt gab es für die Gäste zwei Niederlagen, vor zwei Wochen verlor der WSV beim Tabellenzweiten SV Rödinghausen mit 2:1 nur ganz knapp. Am vergangenen Wochenende gab es nach einer frühen 1:0-Führung durch Ihren Top-Torjäger Moritz Montag eine deutliche 1:4-Niederlage gegen die U23 des FC Schalke 04.

    Allein schon nominell sieht Trainer Thorsten Nehrbauer die Wuppertaler aktuell unter Wert in der Tabelle: „Das ist eine Mannschaft, die sicherlich derzeit unter ihren Möglichkeiten bleibt und auch vom Tabellenrang her eigentlich in andere Regionen gehört. Die Ambitionen waren vor der Saison mit Sicherheit andere. Trotzdem ist das eine starke Mannschaft, die unglaublich viel Qualität hat. Wir müssen absolut konzentriert an dieses Spiel herangehen, eine gute Organisation finden und aus der kontrollierten Offensive heraus agieren“, skizzierte der Coach eine Herangehensweise, die ein Rennen in das offene Messer unbedingt vermeiden möchte.

    Mit der defensiven Stabilität im Mittelpunkt erinnert Nehrbauer an eine große Stärke seines Teams: „Es ist völlig klar, dass wir zuletzt zu viele Gegentore kassiert haben. Wir berauben uns dadurch einer großen Stärke, unser unbestrittenen Comeback-Qualität, die meine Mannschaft innehat. Wir wissen aber, woran es lag und haben schon gegen Münster besser verteidigt.“

    Dabei waren auch die besser in Form kommenden Innenverteidiger Armin Pjetrovic und Lars Bender ein wichtiger Faktor: „Sie geben unserem Spiel einen gewissen Halt. Aber auch Merlin Schlosser hat seine Sache insgesamt gut gemacht. Er ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler, der seine Chance auf Einsatzzeiten weiter bekommen wird.“

    Durchaus die ein oder andere Überraschung für die Startelf könnte am Sonntag möglich sein: „Es gibt ein, zwei Spieler, die sich mit guten Leistungen in der Trainingswoche durchaus aufgedrängt haben. Wir haben noch zwei Tage Zeit, um eine Entscheidung zu fällen.“

    Ausgeschlossen ist jedoch ein Einsatz von Firat Tuncer, der am Montag wieder voll in das Mannschaftstraining zurückkehren soll. Nico Brandenburger (Zerrung) steht ebenfalls nicht zur Verfügung.

    Fan-Infos zum Spiel im Leimbachstadion

    Alle relevanten Informationen für die Heim- und Gästefans finden Sie hier: Fan-Hinweise vor dem Heimspiel gegen den Wuppertal - 1.FC Kaan-Marienborn (fc-kaan.de).