Die gute Woche mit einem Sieg bei der SG beenden

Vorletztes Auswärtsspiel an der Lohrheide
Artikel vom 21. April 2023
Der Vorbericht wird präsentiert von:
Nach dem hervorragenden Abendspiel gegen den SC Preußen Münster reist unsere 1. Mannschaft am Samstag tief in den Westen. Bei der SG Wattenscheid (Samstag, 14 Uhr) möchte die Elf des Trainerduos Nehrbauer/Yesilcay die gute Woche fortsetzen.
Die Ausgangslage: Mit dem Spirit des Münster-Spiels im Handgepäck an die Lohrheide
Von einem echten Brustlöser spricht Co-Trainer Sergen Yesilcay nach dem Mittwochabend-Spiel: „Das Unentschieden und vor allem die Art und Weise war gegen die nicht nur auf dem Papier stärkste Mannschaft der Liga ganz wichtig für die Köpfe und unser Selbstvertrauen. Haben wir gegen Wuppertal noch die Chancen liegen lassen, waren die Jungs gegen Münster brutal effektiv. Unser Team hat gezeigt, wozu es fähig ist. Darauf können und müssen wir für Samstag aufbauen.“
Das sagt der Co-Trainer zu Gegner und Personal: Wattenscheid kann befreit aufspielen
„Es ist kein leichtes Unterfangen gegen eine Mannschaft zu spielen, die nach dem feststehenden Abstieg befreit aufspielen kann. Gerade vor heimischem Publikum werden sich die Wattenscheider ordentlich aus der Regionalliga verabschieden wollen. Das gilt natürlich aber auch für uns, unabhängig von der Spielstätte. Das ist unser letztes Auswärtsspiel in einem altehrwürdigen Stadion. Wir wollen bei dieser Auswärtsfahrt nochmal alles aufsaugen, die Atmosphäre genießen und uns mit einer guten Leistung präsentieren. Nach zuletzt sehr schwierigen Wochen täte ein Sieg unfassbar gut und genau das ist unser Ziel.“
Weil die Belastung in der englischen Woche gut verteilt werden muss und viele Spieler Einsatzzeiten erhalten sollen, könnte auch die Startelf am Samstag wieder etwas anders aussehen. Kohsuke Tsuda und Julian Bibleka (verletzt) können in den Überlegungen der Coaches noch keine Rolle spielen. Für Nico Brandenburger (Aufbautraining) käme ein Einsatz ebenso noch zu früh. Julian Schauerte und Jannes Hoffmann kehren hingegen ins Aufgebot zurück.