„Müssen unsere defensiven Stärken wiederentdecken“

Heimspiel gegen Fortunas U23

Artikel vom 30. September 2022

Der Vorbericht wird präsentiert von:

    Nach dem Pokalaus am Mittwoch bleibt nicht lange Zeit zum Verschnaufen. Nach der Länderspielpause im Liga-Betrieb empfängt unsere Nehrbauer-Elf am Samstag um 14:00 Uhr die U23 von Fortuna Düsseldorf. 

    Die Ausgangslage: Zurück zur defensiven Stabilität

    Acht Gegentore in den letzten drei Spielen, zuletzt zweimal mit 0:3 gegen Düren und den Delbrücker SC ergebnistechnisch deutlich unterlegen – die jüngsten Statistiken schmecken Trainer Thorsten Nehrbauer natürlich nicht: „Wir müssen dringend schauen, dass wir in der Defensive, speziell in der Innenverteidigung, wieder mehr Stabilität hinbekommen. Durch Verletzungen und wechselndes Personal ist uns das nötige Selbstverständnis hier etwas abhandengekommen.“

    Die dringend benötigte Stabilität soll gegen den kommenden Gegner, die U23 von Fortuna Düsseldorf zurückkehren. 

    Das sagt der Trainer zu Gegner und Personal:

    Die Bundesliga-Reserve der Fortuna belegt derzeit mit zehn Zählern den 14. Tabellenplatz der Regionalliga West und konnte aus den letzten fünf Spielen zwei Siege mitnehmen. Zuletzt gab es zwei deutliche Niederlagen gegen die Schalker U23 und den SV Rödinghausen.

    Für den Siegerländer Trainer Nico Michaty, der seit 2018 auf der Kommandobrücke der Düsseldorfer Zweitvertretung steht, wird es durch das zweite Regionalliga-Jahr der Käner mal wieder ein Heimspiel in der vierten Liga.

    Thorsten Nehrbauer will mit seinem Team aber dafür sorgen, dass die Heimkehr des Freudenbergers nicht mit einem sportlichen Erfolg der Gäste einhergeht: „Wir müssen uns wieder auf das besinnen, was uns an den ersten Spieltagen ausgezeichnet und stark gemacht hat. Dazu gehört vor allem eine gute Organisation, mit der richtigen Staffelung und Absicherung. Wir müssen die Konzentration hochhalten, die Defensive stabil halten und offensiv unsere Chancen wieder besser nutzen.“

    Unabhängig von dem Ärger über das Pokalaus war das gut zwanzigminütige Comeback von Armin Pjetrovic ein Lichtblick, auch Lars Bender stand gegen Delbrück 90 Minuten auf dem Rasen. Musa Sagkulak (Muskelfaserriss) wird nur als Zuschauer in der Herkules Arena vor Ort sein.