Gastspiel in Düsseldorf als Entwicklungs-Nachweis

Hinspiel als mahnendes Beispiel

Artikel vom 17. März 2023

Der Vorbericht wird präsentiert von:

    Vor dem Gastspiel bei Düsseldorfs U23 (Samstag, 14 Uhr) entspannt sich die Personallage bei unserer 1. Mannschaft wieder. Das Hinspiel gegen die Fortuna endete im Breitenbachtal mit 1:3.

    Die Ausgangslage: Die Trainingswoche tat allen gut

    Nach dem Ausfall des Düren-Heimspiels herrschte bei unserem Regionalliga-Team unter der Woche glücklicherweise wieder deutlich mehr Betrieb auf dem Trainingsplatz, weil einige zuletzt angeschlagene oder erkrankte Spieler wieder zurück waren: „Wir hätten natürlich auch sehr gerne gegen Düren gespielt, aber die Trainingswoche hat uns schon geholfen, die Belastung bei den Jungs zu steigern, die zuletzt wenig oder gar nicht trainieren konnten. Jetzt können wir mit neuen Kräften nach Düsseldorf fahren“, freut sich Co-Trainer Sergen Yesilcay.

    Das sagt der Co-Trainer zu Gegner und Personal: „Wollen es besser machen als im Hinspiel“ 

    Noch befindet sich die vom Siegerländer Nico Michaty trainierte U23 von Fortuna Düsseldorf mitten im Kampf um den Klassenerhalt, konnte dabei zuletzt gegen Rödinghausen (1:2) im Derby gegen Köln (0:0) und den SV Straelen (3:2) stets sehr ausgeglichene Spiele gestalten.

    Ohnehin wissen die Käner um die Gefährlichkeit der Fortuna-Zweitvertretung, die Yesilcay wie folgt beschreibt: „Das Hinspiel sollte uns als mahnendes Beispiel genügen. Wir haben damals kein schlechtes Spiel gemacht, aber Düsseldorf hat kaum Chancen liegen lassen und uns für Fehler eiskalt abgestraft. Das wollen wir im zweiten Aufeinandertreffen entscheidend besser machen.“

    Eine Mischung aus mangelnder Konzentration und individuellen Fehlern führte die Käner damals Anfang Oktober letztlich auf die Verliererstraße Chancen in Hülle und Fülle boten sich den Gastgebern trotz des Rückstands damals speziell im zweiten Durchgang. Mehr als der Treffer von Mats Scheld sprang aber leider nicht heraus.

    Deutlich stabiler und generell formverbessert präsentiert sich unser Tabellensechter seitdem, wie auch der Co-Trainer unterstreicht: „Allein die Tatsache, dass wir die Anzahl unserer Gegentore seit dieser Negativserie, die mit der Niederlage gegen Düsseldorf im Herbst 2022 gipfelte, deutlich verringert haben, ist ein positiver Faktor. Wenn wir die defensive Stabilität in Düsseldorf als Grundlage unseres Spiels verankern und wir es schaffen, uns ähnlich viele Torchancen herauszuspielen als im Hinspiel, bin ich sehr optimistisch.“

    Kapitän Markus Pazurek, im Hinspiel noch mit Turban unterwegs, steht nach Sperre wieder zur Verfügung, dafür verbüßt dann Derrick Kyere am Samstag seine fünfte Gelbe. Wenn das ausgefallene Spiel gegen den 1.FC Düren etwas Gutes an sich hatte, dann die Tatsache, dass alle zuletzt erkrankten Spieler mittlerweile wieder gesund sind und eine komplette Trainingswoche absolvieren konnten. Entsprechend groß sind auch die personellen Optionen für das Spiel im Rheinland.