Der Auftrag: Beim wiedererstarkten SCW nachlegen

„Wollen da weitermachen, wo wir gegen Wattenscheid aufgehört haben"
Artikel vom 4. November 2022
Der Vorbericht wird präsentiert von:
Nach dem enorm wichtigen Sieg über die SG Wattenscheid im Heimspiel will unsere 1. Mannschaft am morgigen Samstag beim SC Wiedenbrück ab 14 Uhr direkt nachlegen. Der Tabellenvierzehnte ist allerdings schon seit vier Spielen unbesiegt.
Die Ausgangslage: Noch mehr Konsequenz im letzten Drittel gefordert
Ballbesitzwerte, Zweikampfquote – auch die nackten Zahlen bestätigten einen verdienten Heimsieg gegen die SG-Wattenscheid am vergangenen Wochenende. Zwar war noch nicht alles Gold was glänzt, aber die Leistung ging eindeutig in die gewünschte Richtung: „Wir haben immer betont, dass wir uns mit harter Arbeit selbst aus der Ergebniskrise herausziehen können. Das ist der Mannschaft gegen Wattenscheid gut gelungen. Auf die konzentrierte Defensivleistung und das Spiel mit Ball können wir aufbauen, wollen unsere Situationen im letzten Drittel aber noch konsequenter zu Ende spielen.“
Das sagt der Co-Trainer zu Gegner und Personal
Auch die Zahlen und Fakten rund um den kommenden Gegner SC Wiedenbrück sprechen eine deutliche Sprache. Obwohl die letzten Gegner mit Schalkes U23, dem SV Rödinghausen und dem SV Lippstadt aus dem oberen Tabellendrittel kamen, verließ die Mannschaft von Daniel Brinkmann das Feld nie als Verlierer.
Drei Remis gegen diese starken Gegner und dazu das glatte 2:0 über die U23 des 1.FC Köln zeigen, dass der SCW zuletzt im Aufwind war, wie auch Yesilcay anerkennt: „Solche Ergebnisse in Serie sind kein Zufall. Wir wissen ganz genau, dass wir uns in Wiedenbrück auf einen harten Abnutzungskampf gegen einen körperlich sehr stabilen Gegner einstellen müssen. Wenn wir bereit sind, am Boden und in der Luft voll gegenzuhalten und dann noch unsere spielerischen Qualitäten aufbringen, bin ich überzeugt, dass wir auch aus diesem schwierigen Auswärtsspiel als Sieger vom Platz gehen können.“
Dabei gilt es auch, die Kreise eines im Siegerland bekannten Stürmers einzuengen. Der Ex-Erndtebrücker Manfredas Ruzgis kommt in der laufenden Saison schon auf 7 Tore. Die Kreise des Litauers, aber auch seiner treffsicheren Kollegen wie Stanislav Fehler (5 Tore) gilt es mit aufmerksamer Abwehrarbeit einzuengen.
Innenverteidiger Firat Tuncer, der in der Endphase der Partie gegen Wattenscheid mit einer Prellung ausgewechselt werden musste, kann morgen wohl zum Kader gehören und stellt somit eine Option dar, um bei dieser Aufgabe mitzuhelfen. Auch Angreifer Daniel Hammel hat das Training nach überstandenem Infekt wieder aufgenommen.